Hettersröther Haidefeldschule feiert ihr Jubiläum mit einer Feierstunde.
Die Hettersröther Haidefeldschule, eine Schule für Lernhilfe, hat gestern ihr 50-jähriges Bestehen mit einer Feierstunde und einem Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof begangen. Die Geschichte der Schule ist eine pädagogische Erfolgsgeschichte, die im Jahr 2005 beinahe geendet hätte. Doch der Main-Kinzig-Kreis als Schulträger entschied sich für einen Neubau und damit für den langfriostigen Erhalt des Schulstandorts.
Schulleiterin Michaela Bernges begrüßte die Gäste zur Jubiläumsfeier, darunter die Bürgermeister Wolfgang Gottlieb und Wolfram Zimmer aus Birstein und Brachttal, Dr. Johannes Frese von Staatlichen Schulamt Hanau, Matthias Eckardt, Leiter der Schulentwicklungsplanung des Main-Kinzig-Kreis (Amt 65), Schulelternbeirätin Manuela Mandel, Christel Hoppe, Vorsitzende des Fördervereins, sowie zahlreiche Schulleiter aus Nachbar- und Beratungsschulen.
Bernges umriss kurz die Historie der Schule, die am 1. September 1968 als dreiklassige Kreissonderschule ihren Betrieb aufnahm. Dazu führten die Schulsprecher Samantha Neunobel und Florian Herget weiter aus. Die Schule wurde von Beginn von Rektor Werner Flügel geleitet, der im Jahr 2003 überraschend starb. Der Schlüchterner Förderschulrektor Eckehard Wolter übernahm die Leitung kommissarisch, bevor im Jahr 2004 Horst Matheja Schulleiter wurde. Er hatte bald ein Problem, denn der Schulstandort Hettersroth wurde infrage gestellt. Das Ringen um die Schule wurde zu einem regelrechten Krimi mit viel Hoffen und Bangen. Doch es gab ein Happy End, denn Matheja schaffte es den Schuldezernenten Günter Frenz und dessen Amtsleiter dazu zu bewegen, nicht nur am Standort festzuhalten, sondern diesen durch einen Neubau und eine grundhafte Sanierung der bestehenden Gebäude erheblich aufzuwerten.
Mehr dazu lesen Sie in der GNZ vom 23. November.