Matheja geht, Bernges kommt

In der Hettersröther Haidefeldschule hat es einen Schulleiterwechsel gegeben. Horst Matheja ist auf eigenen Antrag in den Ruhestand verabschiedet worden. Seine Nachfolgerin Michaela Bernges wurde gleich mit der Leitung der Schule beauftragt. Matheja wurde viel Wertschätzung zuteil, ohne sein Wirken würde es die Lernhilfeschule möglicherweise nicht mehr geben.

In der Verabschiedungsfeier gab es nicht nur lobende Worte, sondern auch sehr sehens- und hörenswerte Einlagen der Schüler und des Lehrerkollegiums, die mit Liedern und Tänzen unterhielten.

In seiner Laudatio auf dem scheidenden Schulleiter Horst Matheja ging Schulamtsdirektor Joachim Pfannmüller vor allem auf dessen Wirken für die Schule ein. „Es gibt Menschen, die vergisst man sein ganzes Leben nicht. Sie gehören dazu“, sagt Pfannmüller. Matheja habe die Schule zu einem Zuhause gemacht, für sich selbst, die Lehrer und die Schüler. Und er habe wesentlich zum Erhalt des Schule beigetragen, als diese im Jahr 2004 zur Disposition stand. Der Dank ging aber auch an den damaligen Schuldezernenten Günter Frenz, der sich als langjähriger Lehrer für die Schule stark gemacht hatte. Pfannmüller sprach von der Vielfalt des Berufs, nannte Matheja einen freundlichen Menschen, der immer ein offenes Ohr habe, einen Pädagogen mit Herz , der weniger rede, und vor allem vorher und klar denke und entsprechend handele. Matheja bringe viel mit in diesen Beruf, sei gelernter Rettungssanitäter, aber Fachleiter im Tischtennis. Er habe stets ein hohes Maß an persönlichem Engagement eingebracht und die Schüler nachhaltig geprägt. Er brachte ein Zitat: „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

Eine große Überraschung war dann die Beauftragung von Michaela Bernges als Nachfolgerin von Matheja, die Pfannmüller und Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler vornahmen.

Mehr dazu lesen Sie in der GNZ vom 15. Juni.

Quelle: GNZ